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Der Trägerverein des Swiss Plant Breeding Centers wurde gegründet

In der Schweiz besteht ein hoher Bedarf an neuen, ertragsstabilen und robusten Pflanzensorten für eine nachhaltige Landwirtschaft, insbesondere auch aufgrund der aktuellen Herausforderungen wie dem Klimawandel und neu auftretenden Pflanzenkrankheiten. Um die Pflanzenzüchtung sowie deren Innovationskraft in der Schweiz zu stärken, haben die Organisationen FiBL, Agroscope, ETH Zürich, Sativa Rheinau AG und Delley Samen und Pflanzen mit Unterstützung des Bundesamts für Landwirtschaft (BLW) das Swiss Plant Breeding Center (SPBC) initiiert.


Am 11. Oktober wurde am FiBL in Frick der gemeinnützige Verein "Trägerverein Swiss Plant Breeding Center" gegründet, um den breit abgestützten Betrieb des SPBC zu ermöglichen. Zu seinen aktiven Mitgliedern zählen Schweizer Züchtende und Züchtungsforschende sowie unterstützende Mitglieder der nachgelagerten Wertschöpfungskette (Saatgut, Produktion, Verarbeitung, Handel). An der Gründungsversammlung konnte die Mehrheit der Schweizer Pflanzenzüchtungsakteure begrüsst und so der Verein auf einer breiten Basis aus der Taufe gehoben werden.

Der neu gewählte Vorstand setzt sich zusammen aus Vertretern der privaten Pflanzenzüchtung, der öffentlichen Züchtung und der Züchtungsforschung: Dr. Monika Messmer vom FiBL (Präsidentin), Prof. Bruno Studer von der ETH Zürich, Karl-Heinz Camp von der Delley Samen und Pflanzen AG, Amadeus Zschunke von der Sativa Rheinau AG und Dr. Roland Peter von Agroscope.

Dr. Monika Messmer, gewählte Präsidentin des Vereins erläutert: "Dank des SPBCs wird die Effizienz der öffentlichen und privaten Schweizer Pflanzenzüchtung, verbessert und neue Techniken und Innovationen können schneller in den Pflanzenzüchtungsprogrammen eingesetzt werden".

Das SPBC unterstützt private und öffentliche Schweizer Züchtungsprogramme bei der Einführung neuer Techniken und Innovationen aus der Züchtungsforschung und erhöht so die Effizienz der Schweizer Pflanzenzüchtung.

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